Bundesprogramm rehapro

Projektdarstellung ProSEeG

Innovative Prozesskette zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit nach endoprothetischem Gelenkersatz


  • 2. Förderaufruf
  • Förderbeginn: 01.11.2021
  • Förderende: 31.10.2026

(Koordinierender) Antragsteller

Deutsche Rentenversicherung Rheinland

Weitere Projektbeteiligte

Deutsche Sporthochschule Köln, Lahntalklinik Bad Ems

Rechtskreis des Modellprojekts

SGB VI

Das Projekt ist in folgenden Bundesländern vertreten

  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz

Förderpolitische Ziele

  • einer chronischen Erkrankung oder drohenden Behinderung vorzubeugen
  • die Erwerbsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen
  • einer drohenden (Teil-) Erwerbsminderung entgegenzuwirken
  • die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu verbessern

Kurzbeschreibung des Modellprojekts

Ziel des Modellprojektes ist eine verbesserte berufliche Teilhabe durch innovative prä- und postoperative Leistungen bei Hüft- und Knie-TEP-Patienten. Die Anzahl der Hüft- und Knie-Totalendoprothesen ist bei erwerbstätigen Patienten in den letzen Jahren angestiegen. Da diese Patienten häufig nicht rehafähig aus dem Krankenhaus entlassen werden, muss von den Rehaeinrichtungen ein erhöhter Betreuungs- und Behandlungsaufwand geleistet werden. In der präoperativen Planungs-Phase wird der Patient auf die Operation sowie die Rehabilitation vorbereitet. In der Akutphasee erfolgt die Implantation der Hüft- oder Knie-TEP (Regelleistung) im Akutkrankenhaus. Nach Entlassung des Patienten aus dem Krankenhaus beginnt die postoperative Übergangsphase (Prä-Reha), die der postoperativen Situation des Patienten Rechnung trägt und das Ziel hat, eine umfassende Reha-Fähigkeit für die sich anschließende dreiwöchige AHB sowie ggf. Reha-Nachsorgeleistung (beides Regelleistungen) zu erreichen.

Was ist das Innovative an dem Projekt?

Der Fokus des Modellprojektes liegt auf der Einführung und Verzahnung neuer patientenorientierter Therapiemodule und Behandlungspfade im Rahmen einer innovativen Prozesskette innerhalb der Rehabilitation unter Minimierung von Schnittstellenproblematiken zwischen den prä-, peri- und postoperativen Behandlungsphasen.

Kontakt

Detlef Koch, Deutsche Rentenversicherung Rheinland
Königsallee 71, 40215 Düsseldorf
E-Mail: detlef.koch@drv-rheinland.de

Hinweis zur Haftung

Bei den Projektbeschreibungen handelt es sich um Selbstdarstellungen, die vom koordinierenden Antragstellenden eingereicht wurden. Für die Inhalte der Projektbeschreibungen sind die Antragstellenden verantwortlich.