Bundesprogramm rehapro

Projektdarstellung SISAL

SISAL - Strowota ist Leben, strowota ist alles


  • 2. Förderaufruf
  • Förderbeginn: 01.02.2022
  • Förderende: 31.07.2026

(Koordinierender) Antragsteller

Jobcenter Spree-Neiße

Rechtskreis des Modellprojekts

SGB II

Zahl der Teilnehmenden

200

Das Projekt ist in folgenden Bundesländern vertreten

  • Brandenburg

Förderpolitische Ziele

  • die Erwerbsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen
  • einer drohenden (Teil-) Erwerbsminderung entgegenzuwirken
  • die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu verbessern

Kurzbeschreibung des Modellprojekts

Mit dem Projekt SISAL wird die Fähigkeit eines Menschen, eine psychische Widerstandskraft zu entwickeln und langfristig auch schwierige Lebenskrisen zu meistern, gestärkt. Resilienztrainer wenden Konzepte der Resilienzförderung an, um den Gesundheitszustand von Leistungs-berechtigten mit multiplen Risikofaktoren dauerhaft zu verbessern und einen Weg aus der Arbeitslosigkeit zu entwickeln. Die erlernten Fähigkeiten geben langfristig eine gute Basis für die Bewältigung von zukünftigen Problem- oder Stresssituationen. Der Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht dabei im Fokus. Das Konzept der Resilienzförderung ist für eine nachhaltige berufliche Eingliederung für alle Vermittlungsbereiche von Nutzen. Zudem wird ein rechtkreisübergreifender Netzwerkatlas von gesundheitsfördernden Maßnahmen erstellt.

Was ist das Innovative an dem Projekt?

Durch eine digitale und anonyme Kontaktaufnahme und digitale Beratungen wird ein niedrigschwelliger Einstieg in das Projekt ermöglicht. Zudem ist die Entwicklung einer App geplant, welche eine Chatfunktion, ein digitales Tagebuch und die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme beinhaltet. Ein rechtkreisübergreifender Netzwerkatlas erleichtert die Suche nach geeigneten gesundheitsfördernden Maßnahmen.

Kontakt

Jobcenter Spree-Neiße
Heinrich-Heine-Straße 1, 03149 Forst (L.)
E-Mail: s.kattwinkel-jobcenter@lkspn.de
Internet: https://jobcenter-spree-neisse.de

Hinweis zur Haftung

Bei den Projektbeschreibungen handelt es sich um Selbstdarstellungen, die vom koordinierenden Antragstellenden eingereicht wurden. Für die Inhalte der Projektbeschreibungen sind die Antragstellenden verantwortlich.