Bundesprogramm rehapro

Projektdarstellung S.P.G

Service-Point Gesundheit und Arbeit


  • 2. Förderaufruf
  • Förderbeginn: 01.01.2022
  • Förderende: 31.12.2026

(Koordinierender) Antragsteller

Jobcenter Landkreis Northeim

Verbundpartner

Jobcenter Hameln-Pyrmont, Jobcenter Holzminden, Jobcenter Kreis Siegen-Wittgenstein

Weitere Projektbeteiligte

DRV Bund, DRV Braunschweig-Hannover, Softdoor GmbH, Pulsar Medical AG, Con_sens GmbH, GFTAB Akademie

Rechtskreis des Modellprojekts

SGB II

Zielgruppe

  • Menschen mit zu erwartenden oder beginnenden Rehabilitationsbedarfen
  • Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen
  • Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen
  • Menschen mit komplexen gesundheitlichen Unterstützungsbedarfen

Das Projekt ist in folgenden Bundesländern vertreten

  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen

Förderpolitische Ziele

  • einer chronischen Erkrankung oder drohenden Behinderung vorzubeugen
  • die Erwerbsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen
  • einer drohenden (Teil-) Erwerbsminderung entgegenzuwirken
  • die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu verbessern

Themen des Modellprojekts

  • Zusammenarbeit der Akteure
  • individualisierte Bedarfsorientierung/ Leistungserbringung
  • frühzeitige Intervention
  • Nachsorge und Teilhabe

Kurzbeschreibung des Modellprojekts

Die nachhaltige berufliche Integration von SGB II-Leistungsberechtigten ist das zentrale Ziel der Jobcenter. In der Vergangenheit musste jedoch vermehrt festgestellt werden, dass bei erwerbsfähigen SGB-II-Leistungsberechtigten mit gesundheitlichen Einschränkungen diese Integration noch nicht in ausreichendem Maße gelingt. Rund 40 Prozent dieser Personen weisen z.T. komplexe gesundheitliche Einschränkungen auf. Das Risiko einer dauerhaften Erwerbsunfähigkeit erhöht sich, wenn diese Menschen keine schnellen und auf ihren individuellen Bedarf hin zugeschnittene Hilfen erhalten. An dieser Stelle setzt das Projekt „Service-Point Gesundheit und Arbeit“ (S.P.G.) an, welches an vier Standorten eine zielgruppenspezifische Unterstützung bei gesundheitlichen Einschränkungen u.a. mithilfe von verbessertem Zugang zu Teilhabe- und Therapieleistungen bietet. Hierdurch wird schließlich auch die gesundheitliche, berufliche und soziale Teilhabe gestärkt.

Was ist das Innovative an dem Projekt?

ICF-orientierter Ansatz der Situationsermittlung, Interdisziplinäre Vernetzung der wichtigsten Beteiligten zur Teilhabe unter einem Dach, Erhöhung der Prozessgeschwindigkeit zur Ansteuerung medizinischer/ therapeutischer Hilfen durch Zusammenarbeit mit den DRV, Fallkonferenzen zur Einleitung schneller maßgeschneiderter Hilfen, Einsatz moderner digitaler Services, wie Telemedizin und Telekonsil

Kontakt

Jobcenter Landkreis Northeim, Herr Michael Schmitz
Am Münster 31, 37154 Northeim
E-Mail: Jobcenter-Northeim.Service-Point-Gesundheit@jobcenter-ge.de

Hinweis zur Haftung

Bei den Projektbeschreibungen handelt es sich um Selbstdarstellungen, die vom koordinierenden Antragstellenden eingereicht wurden. Für die Inhalte der Projektbeschreibungen sind die Antragstellenden verantwortlich.